TCM

Traditionelle Chinesische Medizin


Die traditionelle Chinesische Medizin entwickelte sich über 4000 Jahre lang in China und weiteren Ländern des ostasiatischen Raumes. Das älteste bekannte Werk – das „Huang Di NeiJing = Das Buch des gelben Kaisers zur inneren Medizin“  - geht eben auf diesen „Gelben Kaiser“ zurück, der zwischen 2696 und 2598 v. Chr. regiert haben soll. Die 5 Säulen der TCM sind die Kräuterheilkunde, die Akupunktur, Massageverfahren (Tuina, Shiatsu), Bewegungstherapien (Qigong, Taijiquan) und die 5-Elemente-Ernährung. In China selbst existieren die TCM und die moderne Medizin nebeneinander, viele chinesische Ärzte absolvieren beide Ausbildungen, sodaß der Patient von beiden medizinischen Richtungen maximal profitieren kann, sofern dieser es möchte.

 

In meiner Praxis biete ich Ihnen die Kräutertherapie und Akupunktur (u.a. Laserakupunktur für Kinder) an.  

 

Gerade mit der Kräutertherapie lassen sich viele Erkrankungen lindern oder sogar heilen. 

Die TCM soll aber immer als Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung gesehen werden. Ihr Ziel ist es bei schwereren Erkrankungen wie z.B. Asthma bronchiale mit weniger Medikamenten auskommen zu können, im besten Fall - mit Geduld und konsequenter Behandlung - sogar auf schulmedizinische Medikamente verzichten zu können, aber immer in Absprache mit den behandelnden Ärzten.

 

 

Voraussetzung ist immer eine westliche Diagnose mit einer vorangegangenen Abklärung. Bei Bedarf werden weitere Abklärungen bzw. ergänzende Behandlungen anderer Disziplinen empfohlen bzw. veranlasst bevor mit einer Behandlung nach TCM begonnen werden kann. 

 

Hauptindikation der Akupunktur ist die Behandlung funktioneller und psychosomatischer Störungen und des chronischen Schmerzes, insbesondere des Bewegungsapparates. Gerade bezüglich der ersten beiden Punkte ist die TCM eine sehr gute Ergänzung zur westlichen Medizin, da durch sie auch Befindlichkeitsstörungen und funktionelle Störungen, welche in der westlichen Medizin weder zuorden- noch behandelbar sind, diagnostizier- und auch heilbar sind.

 

Unter Beachtung weniger relativer Kontraindikationen ist die Akupunktur, abgesehen von einem geringen Schmerzreiz (nicht bei Laserakupunktur), frei von Nebenwirkungen

 

Unten sehen Sie eine Liste, die nur als Beispiel dienen soll, welche Erkrankungen behandelt werden können.

 

Ein chinesisches Sprichwort besagt: 



Beispiel-Indikationsliste nach westlicher Medizin:

  • Akute Infektionserkrankungen
  • Kopfschmerz, Migräne
  • Obstipation, Diarrhö
  • Rez. Otitis media
  • Pollinose
  • Sinusitis
  • Rez. Tonsillitis
  • Schlafstörungen, Erschöpfungszustand
  • Asthma bronchiale
  • Hyperreagibles Bronchialsystem
  • Schmerzen im Bereich der gesamten WS 
  • Torticollis
  • Atopisches Ekzem
  • Unruhezustand
  • Enuresis nocturna
  • Reizblase
  • Funktionelle Magen-Darm-Störung, Colon irritabile
  • Kolitis, Colitis ulcerosa, Mb. Crohn
  • Gastritis
  • Urtikaria
  • Arthralgien, Arthritis
  • Nauralgien, Radikulopathien
  • Tendinopathie
  • Interkostalneuralgie, Zosterneuralgie
  • Fazialisparese
  • Trigeminusneuralgie
  • Vegetative Dysfunktion
  • Bulimie, Adipositas
  • Hörsturz, Tinnitus
  • Reisekrankheit